OLG Düsseldorf: Sittenwidriges Partnervermittlungsverträge
Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat bereits mit Beschluss vom 17. Mai 2010 (Az. I-24 U 188/09) entschieden, dass ein Partnervermittlungsvertrag sittenwidrig ist, wenn für die bloße Namensnennung von etwaigen Partnern ein Entgelt in Höhe von € 1.000,00 vereinbart worden ist.
» Mehr LesenFernabsatz: Bei Ausübung des Widerrufsrechts sind Versandkosten an Verbraucher zu erstatten
Bereits im April 2010 (Urteil vom 15.04.2010, c-511/08) hat der Europäische Gerichtshof entschieden, dass bei dem Widerruf eines Fernabsatzgeschäfts (beispielsweise eines Kaufvertrags im Internet) durch einen Verbraucher auch die ursprünglichen Versandkosten an diesen zu erstatten sind.
» Mehr LesenAG Wiesbaden: Abtretung von Kunden-Bestandsdaten eines Mobilfunkanbieters an Inkassounternehmen unwirksam
Ein interessantes Urteil wurde vor dem Amtsgericht Wiesbaden bereits im April 2010 erstritten. Geklagt hatte ein Inkassounternehmen, das Forderungen aus einem Mobilfunkvertrag eines Mobilfunkunternehmens „erworben“ hatte.
» Mehr LesenAG Frankfurt: Deckelung der Anwaltskosten auch bei Tausch eines Musikalbums
Das Amtsgericht Frankfurt am Main hat mit Urteil vom 01.02.1020 (30 C 2353/09-75) die Anwendung des § 97 a Abs. 2 UrhG beim Tausch eines Musikalbums über eine Internettauschbörse bejaht. Gemäß § 97 a UrhG sind die Rechtsanwaltskosten für eine erstmalige Abmahnung in einfach gelagerten Fällen mit einer nur unerheblichen Rechtsverletzung außerhalb des geschäftlichen Verkehrs […]
» Mehr LesenBGH: Pauschalierter Schadensersatz in AGB zulässig
Der Bundesgerichtshof hat bereits im April 2010 mit Urteil vom 14.04.2010 (Az.: VIII 123/09) entschieden, dass die Klausel „Verlangt der Verkäufer Schadensersatz, so beträgt dieser 10 % des Kaufpreises. Der Schadensersatz ist höher oder niedriger anzusetzen, wenn der Verkäufer einen höheren oder der Käufer einen niedrigeren Schaden nachweist“ in Allgemeinen Geschäftsbedingungen zulässig ist.
» Mehr LesenOLG Oldenburg: Einmaliges Anrufen und Hinterlassen einer Mehrwertdienst-Rufnummer ist strafbar
Mit Beschluss vom 20.08.2010 hat das OLG Oldenburg (1 Ws 371/10) festgestellt, dass das kurzzeitige Anwählen eines Telefonanschlusses zum Zwecke des Hinterlassens einer Mehrwertdienste-Rufnummer den Tatbestand des Betrugs erfüllt.
» Mehr LesenAG Wuppertal: „Schwarzsurfen“ ist keine Straftat
Im Widerspruch zu seiner bisherigen Rechtsprechung hat das AG Wuppertal mit Beschluss vom 03.08.2010 (20 Ds-10 Js 1977/08-282/08) festgestellt, dass die widerrechtliche Nutzung eines fremden und unverschlüsselten WLAN-Netzwerkes kein strafbares Verhalten darstellt.
» Mehr LesenOLG Hamm: Verwendung des Begriffs „Jahreswagen-1 Vorbesitzer/1. Hand“ ist bei Mietwagenverkauf ohne nähere Informationen irreführend
Mit Urteil vom 30.08.2010 (I-4 U 101/10) hat das Oberlandesgericht Hamm entschieden, dass bei dem Verkauf eines Mietfahrzeugs die Angabe „Jahreswagen-1 Vorbesitzer/ 1. Hand“ irreführend sei, wenn nicht über die Art des Vorbesitzers aufgeklärt werde. Dem Urteil lag folgender Sachverhalt zugrunde:
» Mehr LesenBGH: Internethändler müssen Preise in Preissuchmaschinen aktuell halten
Bereits im März 2010 hat der Bundesgerichtshof mit Urteil vom 11.03.2010 (I ZR 123/08) entschieden, dass Internethändler bei der Vermarktung über Preissuchmaschinen verpflichtet sind, Preise aktuell zu erhalten. Stimmen Preise nicht mit der tatsächlichen Situation überein, können Sie von Konkurrenten auf Unterlassung in Anspruch genommen werden. Zwischenzeitlich liegt das Urteil des BGH im Volltext vor, […]
» Mehr LesenAG München: Rückabwicklungsansprüche bei Computerkauf im Discounter
Bereits im Dezember 2009 (Urteil vom 30.12.2009) hat das Amtsgericht München durch Urteil (121 C 22939/09) entschieden, dass sich sämtliche Rückabwicklungsrechte aus einem Kaufvertrag bei dem Kauf eines Notebooks im Discounter gegen den Discounter richten.
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