IT-Recht Aktuell

Nachteile einer selbstverfassten Abmahnung

6. Februar 2012

Mit Urteil vom 10. Januar 2012 (Az. 11 U 36/11) hat das Oberlandesgericht Frankfurt am Main entschieden, dass die Kosten der Einschaltung eines Rechtsanwalts für eine Abmahnung dann nicht vom Gegner erstattet werden müssen, wenn der Verletzte zunächst ohne Rechtsanwalt eine Abmahnung verfasst und versendet hat.

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Unterlassungsanspruch gegen Post wegen „Postwurf spezial“

16. Januar 2012

Laut Stern hat das Landgericht Lüneburg (Az. 4 S 44/11) die Post auf Unterlassung im Hinblick auf das Werbeblatt „Einkauf aktuell“ verurteilt.

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Für kommerzielle Auftritte bei Facebook gilt Impressumspflicht

17. Dezember 2011

Das Landgericht Aschaffenburg hat im Rahmen eines einstweiligen Verfügungsverfahrens (Urteil v. 19.08.2011, 2 HK O 54/11) entschieden, dass bei einem Unternehmensauftritt bei Facebook eine Impressumspflicht bestehe. Abgemahnt hatte ein Wettbewerber, der monierte, dass die Unternehmensform des Konkurrenten erst über den Link „Info“ auf der Webseite des Unternehmens zu entnehmen sei.

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BGH: Vertrieb von Recovery-CDs mit Echtheitszertifikaten unzulässig.

12. Dezember 2011

Bereits im Oktober 2011 (Urteil vom  06.10.2011, Az. I ZR 6/10) hat sich der Bundesgerichtshof mit der Frage auseinander gesetzt, ob der Vertrieb von Recovery-CDs, die mit nicht zugehörigen Echtheitszertifikaten versehen wurden, zulässig ist.

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Filesharing: Minderjährigern haftet

23. November 2011

Das OLG Düsseldorf hat mit Urteil vom 13.07.2010 (I-20 U 171/09) einen Minderjährigen wegen illegalen Filesharings zu Schadenersatz und Abmahnkosten verurteilt.

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LG Köln: Bezeichnung als „Adressbuchbetrüger“ ist zulässige Meinungsäußerung

13. November 2011

Laut Urteil des LG Köln (28 O 703/07) vom 02.02.2011 stellt die Titulierung „Adressbuchbetrüger“ eine zulässige Meinungsäußerung dar.

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Zu Preisangaben von Fluggesellschaften

6. November 2011

Nach einem Urteil des LG München vom 19.04.2011 (12 O 7134/11) dürfen Fluggesellschaften auch dann keine unzulässigen Preisänderungen in ihren AGB vereinbaren, wenn dies in ihren Heimatländern erlaubt wäre.

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OLG Köln: Abwertung eines Restaurants nach einem Besuch unzulässig

23. Oktober 2011

Bereits mit Urteil vom 03.05.2011 (Az. 15 U 194/10) hat das Oberlandesgericht Köln festgestellt, dass die Abwertung durch einen Restauranttester, der sich nach nur einem Besuch ein Urteil bildet, seitens des Restaurants nicht geduldet werden muss.

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Bundesgerichtshof zum Verbrauchsgüterkauf

29. Juli 2011

Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 13.07.2011 (Az. VIII ZR 215/10) entschieden, dass der Verkauf eines gebrauchten Fahrzeugs durch eine GmbH an einen Verbraucher auch dann ein Verbrauchsgüterkauf im Sinne von § 474 BGB ist, wenn es sich hierbei für die GmbH lediglich um ein „branchenfremdes“ Nebengeschäft handelt.

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Werbeanrufe von Krankenversicherung ist unzumutbare Belästigung

20. Juli 2011

Werbeanrufe einer Krankenversicherung zu Zwecken des Kostenvergleichs bei Verbrauchern und Unternehmern sind ohne entsprechende Einwilligungen als unzumutbare Belästigung und damit unzulässige Werbung anzusehen.

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